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Unsere neue homepage wird am nächsten Dienstag, 13. Juni, aufgeschaltet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wir sind immer dankbar für Anregungen und Kritik
Achtung Igelkinderstuben
Die Igel haben wieder Nachwuchs, was sollte man beachten, wenn man einen Igelsäugling oder ein Igelnest im Garten entdeckt? Das richtige Verhalten kann viel Elend verhindern. Mehr zum Thema

Lichtverschmutzung ist eine der Hauptursachen für das Verschwinden der Insekten. Jedes Jahr verenden Milliarden von nachtaktive Fluginsekten an den Leuchten. Kunstlicht beeinträchtigt zudem die Entwicklung von Raupen und Larven stark.
Diese Kleintiere sind das Futter für unsere Igel, Kröten, Echsen und zahlreiche Vogelarten. Viele dieser Insektenjäger stehen bereits auf der roten Liste der stark bedrohten Tierarten. Wenn wir unser Verhalten nicht ändern, gibt es bald auch keine Igel mehr.
Bitte helfen Sie mit und löschen Sie alle Lichter, die nicht benötigt werden und sinnlos vor sich hinleuchten. Ersetzen Sie weisse, blendende Lichtquellen durch möglichst warmes Licht.
Das erleichtert auch Ihnen das Einschlafen und es schont das Portemonnaie und die Umwelt.
Herzlichen Dank im Namen von Igel, Kröte & Co.
Igel gehören nicht in den Wald
Der Lebensraum des Igels ist kleinräumig strukturiertes Grasland mit Büschen, Hecken und Bäumen. Im Wald hat es zuwenig Nahrung für Igel.
Man darf Igel grundsätzlich nicht irgendwohin transportieren und aussetzen. Igel sind sehr reviertreue Tiere, die sich hervorragend an die lokalen Gegebenheiten anpassen und sich in einem unbekannten Umfeld schwer zurechtfinden.
Gefährliche Lichtschachtgitter

Jedes Jahr werden auffallend viele Igel mit einem gebrochenen Bein in den Igelstationen abgegeben. Aufgrund der speziellen Art der Verletzungen muss davon ausgegangen werden, dass die Igel mit einem Bein in einem Lichtschachtgitter steckengeblieben sind und sich beim verzweifelten Berfeiungsversuch verletzten oder in Panik zusammengerollt haben. Da sie in Freiheit keine Überlebenschance haben, müssen sie eingeschläfert werden.

Eine einfache Lösung bieten da Gitter-abdeckungen oder Abdeckvliese, die nebenbei auch vor Schmutz und Kleintieren schützen.
(In jedem Baumarkt erhältlich)
Fadenmäher sind des Igels Tod
Fadenmäher und Motorsensen sind sehr praktisch, aber auch ebenso gefährlich. Mit ungeheurer Wucht wird alles kurz und klein geschlagen. Problemlos lässt sich damit unter Hecken und Sträuchern roden und selbst an den unzugänglichsten Orten kann man den Wildwuchs bekämpfen. Das macht die Motorsense auch so gefährlich für Igel, weil sie genau an diesen Orten ihre Tagruhe verbringen. Und weil die Igel vor dem Lärm nicht flüchten, werden sie mitgehäckselt. Abgetrennte Beine, zertrümmerte Schnauzen und andere schwere Verletzungen führen zu einem langsamen und qualvollen Tod.
Es gibt Alternativen: Zeigen Sie Mut zur Wildnis. Überlassen Sie die ungenutzten Teile des Gartens der Natur. Verzichten Sie darauf, unter Sträuchern und Hecken zu roden. Mit der Natur zu leben fühlt sich besser an als gegen die Natur zu kämpfen. Die meisten Gartenbesitzer freuen sich über einen stacheligen Nützling im Garten, deshalb bitten wir alle Hobbygärtner, Hausmeister und Liegenschaftsverwalter, dem Lebensraum des Igels Sorge zu tragen. Dazu gehört auch, den Gebrauch von Motorsensen auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren und vor einem unumgänglichen Einsatz die Arbeitsstelle gründlich nach Tieren abzusuchen.

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